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Intensive Lerntechniken des Deutschen

Deutsche Sprache, schwere Sprache
Das alte Sprichwort aus dem deutschsprachigen Europa umreißt kurz und knapp, was viele Deutschlernende erleben:
Komplizierte Grammatik, eigenartige Schreibweisen und irgendwie so gar keinen logischen roten Faden.

Wer Deutsch lernen möchte, sollte sich Gedanken machen welche Motivation er mitbringt. Denn schon diese alleine schafft die wichtigste Grundlage für den Erfolg.

Noch dazu gibt es – je nach Wohnort – ausgezeichnete Sprachschulen. Zu erwähnen ist hier besonders die J.T.Com Sprachschule, welche Deutchkurse in Clausthal-Zellerfeld anbietet.
Die Sprachschülerinnen und Sprachschüler werden von den Dozenten der J.T.Com Sprachschule in Mini- Gruppen oder Einzelunterricht an die deutsche Sprache herangeführt und effizient gefördert und begleitet.

Help! I need somebody!
Es gibt gute Hilfen, Tipps und Tricks, die deutsche Sprache am eigenen Wohnort zu erlernen. Angebote für einen Deutchkurs in Clausthal-Zellerfeld mit einem breiten und seriösen Spektrum lassen sich, wie oben erwähnt, unter jtcomfinden. Das Programm „Deutschkurs Intensiv Clausthal-Zellerfeld“ in unterschiedlichen Sprachniveaus entspricht ganz seinem Namen – intensiv und für alle die nicht lange fackeln wollen.
Die J.T.Com Sprachschule hat jahrelange Erfahrung im Deutschunterricht und verleiht nach bestandenem Kurs ein Zertifikat, das dem Kursteilnehmer das gewählte Sprachniveau bescheinigt.

Mit den richtigen Techniken zum Erfolg
Die Schlacht der Grammatik und Vokabeln siegreich nach Hause zu tragen erfordert mehr als stupides Auswendiglernen. Denn sie beinhaltet mehr als Worte. Sie drückt die Geschichte eines Volkes aus, drückt Emotionen, Zustände und Bedürfnisse aus. Viel schwerer als die Satzbildung zu lernen ist es, die Zwischentöne zu beherrschen.

Tick, Tack, Taktik
Egal ob du nun in einem Intensivkurs als Gruppenmitglied lernst oder eher im Einzelunterricht über das Angebot „Deutschkurs Intensiv Clausthal-Zellerfeld“, mit diesen Lernstrategien ist dir der Erfolg sicher.

1. Lerne regelmäßig und stelle dir einen Plan auf
Deutsch ist keine Sprache, die man so nebenbei lernt. Befasse dich regelmäßig und intensiv mit dem Lernstoff. Wenn du einen Lernplan erstellt hast, kann das eine gute Hilfe sein. Denn kurzfristige Ziele zu erreichen motiviert und verschafft Erfolgserlebnisse.
Nimm dir ausreichend Zeit, eine Einheit durchzuarbeiten und eigne dir eine Regelmäßigkeit an, in der du Vokabeln und Grammatik paukst.

2. Wiederhole laut
Wer denkt „hört“ seine Worte nur einmal. Wer sie ausspricht, lässt die Information doppelt im Gehirn ankommen. Das sorgt dafür, dass sich Lerninhalte schneller und nachhaltiger ins Gedächtnis einprägen. Zuerst mag es dir etwas komisch vorkommen, deutsche Selbstgespräche zu führen. Mit der Zeit wirst du jedoch feststellen, dass du neben der Aussprache auch deine Erinnerung trainierst.

3. Mach mal Pause und belohne dich
Wer intensiv lernt, darf auch mal eine Pause machen. Setze dir ein zeitliches Limit, nach dem du dir eine Pause gönnst.
Gib dir 5 Minuten und schließ die Augen während du dein Lieblingslied hörst. Iss einen Apfel. Trink einen Kaffee. Tu etwas, das du mit Genuss und Erholung verbindest.
Beweg dich, geh einmal um den Block oder tanz durch den Raum. Das gibt deinem Hirn wieder Sauerstoff und die Gelegenheit, das Erlernte zu verarbeiten.
Und vergiss nicht, dich für deine Leistung zu belohnen! Du hast etwas geleistet und verdienst dafür Anerkennung.

4. Beobachte deine Umgebung und kommuniziere mit ihr
In deiner alltäglichen Umgebung werden dir immer wieder deutsche Begriffe, Redewendungen oder Namen begegnen. Gehe aufmerksam durch deine Welt und entdecke die Verwendung der deutschen Alltagssprache.
Halte dich genauso auch unter Muttersprachlern auf. Lass dich dabei von eigentümlichen Aussprachen oder seltsamen Grammatikanwandlungen nicht irritieren. In der germanischen Sprache gibt es – wie in jeder anderen Sprache auch – viele Dialekte. Konzentriere dich trotzdem auf die Hochsprache.
Lass dir von deinem Gesprächsparter oder deiner Gesprächspartnerin Worte erklären, die du nicht kennst. Wenn du das Erlernen der Sprache in deinen Alltag einbaust, wirst du schnell fähig sein sie in deinem täglichen Leben anzuwenden.

5. Keine Angst vor Fehlern
Wo gehobelt werden, fallen auch Späne. Auch in diesem deutschen Sprichwort steckt Wahrheit. Wenn du lernst und übst und anwendest, wirst du Fehler machen. Ob in der Grammatik, in der Aussprache oder der Satzstellung. Habe den Mut, auch Fehler zu machen! Selbst deutsche Muttersprachler produzieren hin und wieder eine linguistische Katastrophe. Wenn dir ein Fauxpas auffällt, lache darüber und merk dir die richtige Bedeutung. Humor hilft, das Gelernte zu verinnerlichen und zu behalten.
Sicherlich kannst du dich noch an die ein oder andere Situation in deinem Leben erinnern, in der du dich total blamiert hast oder die ungewollt lustig war.
Genau wie diese Situation wird sich auch dein kleines Malheur einprägen und du kannst nach 100 Jahren immernoch Deutsch.

6. Bau dir Lernhilfen in dein Leben ein
Eine alte aber wirksame Möglichkeit sich Bezeichnungen zu merken, sind die klassischen Post-It’s. Notiere dir Redewendungen, Vokabeln oder Regeln auf einem kleinen Notizblatt und bringe es an Orten in deiner Wohnung an, an denen du häufig bist. Im Bad am Spiegel, über dem Telefon oder auf der Kaffeemaschine. Du kannst auch die deutschen Übersetzungen der Gegenstände aufschreiben und sie an dem entsprechenden Gegenstand anbringen. Damit verknüpft dein Gehirn das Gelernte mit einem plastischen Bild und kann es länger behalten.
Um einen Einblick in die Verwendung und Melodie einer Sprache zu bekommen ist es auch sehr empfehlenswert, Filme auf Deutsch zu gucken. Zunächst mit Untertitel, dann ohne. Nutze deine Liebe zur Musik oder zum Hörspiel und übersetze Texte, höre deutsches Radio oder „belausche“ Gespräche im Bus.
Liest du eher Bücher oder Zeitungen, dann hol dir diese in deutscher Sprache. Fang mit Comics oder Kinderbüchern an. Oder Schriften in sogenannter „Leichter Sprache“. Diese sind in ihrem Ausdruck einfach und leicht verständlich gehalten. Damit kannst du nicht nur deine Ausdrucksweise stärken, sondern auch deine Rechtschreibung.

7. Lerne sinnvoll
Eigne dir eine Gewohnheit an: lerne Substantive immer gleich mit dem dazugehörigen Artikel. Also statt einfach nur „Haus“ zu verankern, solltest du „das Haus“ lernen. So kommst du später nicht ins Schleudern und kannst sicheren Fußes durch den Dschungel der Artikel gehen.

Um das Lerngut in einen sinnvollen Zusammenhang bringen zu können, ist es äußert klug, sogenannte Themenfelder abzugrasen. Das bedeutet, dass du nicht einfach nur irgendwelche Vokabeln lernst, sondern sie in einem thematischen Rahmen betrachtest.
Fang mit dem an, das dir täglich begegnet: Haushalt, Familie, Farben, Tiere. Du wirst merken, dass du mit diesem Kniff schnell in der Lage bist, alltägliche Dinge zu benennen und anzuwenden.
Erweitere nach und nach dein Spektrum. Integriere deine Hobbies und Interessen. Koche deutsche Rezepte. Spiel deutsche Spiele.
Forder dich immer wieder mit neuen Aktionen heraus.

8. Deutschtag
Wenn du in einer Gruppe lernst, führ doch einmal einen „Deutschtag“ ein. Das ist ein Tag, an dem ihr nur Deutsch sprecht, lest und hört. Das macht Spaß und schafft garantiert viel Lachstoff. Mit Gleichgesinnten eine Sprache zu sprechen ist etwas leichter als mit Muttersprachlern zu sprechen. Die Hemmschwelle, Fehler zu machen ist niedriger.
Ein Deutschtag ist auch ein gutes Training, sein Sprachgefühl zu verfeinern. Außerdem senkt es die Scheu, die deutsche Sprache zu sprechen.

Generell gilt beim Deutschlernen: Geh die Sache mit Fleiß, Humor und Leben an.
Denn für das Leben ist sie bestimmt.

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